Unsere Jury hat entschieden!
Anlässlich von 35 Jahren „Deutsche Einheit“ haben wir junge Menschen aus der östlichsten (Oberlausitz) und westlichsten Region (Rheinland) Deutschlands eingeladen Bilder einzureichen, die den „Stillen Wandel“ in ihren Regionen zeigen.
Bis zum Einsendeschluss wurden über 300 Werke von ca. 80 jungen Menschen eingesendet. Daraus hat unsere Jugendjury ca. 60 Bilder ausgewählt, die derzeit in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin gezeigt werden. Einige Bilder haben es auch in den offiziellen Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit geschafft.


1. Preis
Stella Schulze, Energiefabrik Knappenrode

2. Preis
Alexander Natusch, Camping in Demitz-Thumitz

3. Preis
Marius Döbberthin, Einsamkeit in der Unendlichkeit

1. Preis
Yosia Atmaja, Aachen

2. Preis
Samuel Buch, Terra Nova

3. Preis
Hannes Steinfartz, Straßenfotografie aus Aachen
Vernissage und Berlinreise
Sie erwartete zunächst ein spannendes Rahmenprogramm mit Besuch im Deutschen Bundestag und Gespräch mit den östlichsten und westlichsten Abgeordneten, Florian Oest und Armin Laschet.
Zur Vernissage am Abend waren 130 Gäste gekommen. Nach einem Grußwort des Sächsischen Staatsministers für Kultus, Conrad Clemens, folgte die Preisverleihung der Gewinnerbeiträge durch Frau Prof. Dr. Heike Graßmann, der Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur. Darauf folgte ein Podiumsgespräch zu jungen Perspektiven auf Deutsche Einheit mit dem Bevollmächtigten des Freistaates Sachsen beim Bund, Markus Franke und seinem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Dr. Matthias Roßbach mit Richard Fiedler aus Löbau und Ida Görlitz aus Erftstadt.
Zum Abschluss gab es am nächsten Tag für die jungen Künstler noch einen Besuch in der Mauergedenkstätte Bernauer Straße.
Alle jungen Menschen bis 25 Jahren aus dem Rheinischen Revier in NRW und der Oberlausitz und Lausitzer Revier oder mit Bezug zu den Regionen können teilnehmen.

Das Rheinische Revier liegt mit Aachen, der westlichsten Stadt Deutschlands im Dreiländereck Niederlande, Belgien und Nordrhein-Westfalen. Geprägt von großen Tagebauflächen, ist es noch eine der größten Braunkohleregionen Europas, sowie ein herausragender Wissenschaftsstandort
Teilnahmeberechtigt:
Städteregion Aachen, Mönchengladbach, Landkreise Düren, Heinsberg, Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Kreis-Neuss

Die Oberlausitz hat mit Görlitz die östlichste Stadt Deutschlands und liegt im Dreiländereck mit Polen und Tschechien. Die Region ist bekannt für ihre sanften Hügel, historischen Dörfer und sorbische Kultur. 2038 wird das Lausitzer Revier als letzte Region aus der Kohleverstromung aussteigen.
Teilnahmeberechtigt:
Landkreise Bautzen und Görlitz, auch Beiträge aus der brandenburgischen Lausitz sind möglich




